Mittwoch, 30. April 2008
Dienstag, 29. April 2008
Montag, 28. April 2008
Samstag, 26. April 2008
Freitag, 25. April 2008
Philipp liegt schon wieder seit 8 Uhr im Bett und mützelt!
Sonderbar klingt die Aussage: Gartenarbeit entspannt!
Sie stimmt wahrscheinlich auch nur für diejenigen, die im Beruf hauptsächlich mit dem Kopf arbeiten, für die Mehrheit der angestellten Büromenschen. Im Garten tut der Körper etwas, der Geist aber bleibt frei und darf während der Arbeit herumfliegen. #
Beim Ausrupfen des Unkrauts und Pflücken des eigens gezogenen Obstes ist so wenig Konzentration erforderlich, dass sich währenddessen sehr gut nachdenken lässt, besser als im Café, wo einen immer irgend etwas ablenkt.
Mir fällt auf, dass ich das Wort „Unkraut“ verwende. Ein Wort, das politisch nicht mehr korrekt ist, korrekt heißt es „Wildkräuter“. Jedes Pflänzchen hat sein Lebensrecht, soll damit wohl ausgedrückt werden, keines ist schlechter als das andere. Ja, sicher.
Trotzdem beharre ich darauf, dass im Garten keine Demokratie herrscht, sondern die Diktatur des Gärtners. Gärtner und Gärtnerin dürfen nicht einfach alles wachsen lassen, weil sonst kein Garten zustande käme, sondern ein Urwald. Es muss ausgerupft werden und gestutzt, das einzige Kriterium kann dabei nur der persönliche Geschmack sein.
Gärtnern ist Machtausübung!
Donnerstag, 24. April 2008
Motorsense kam auch zu Einsatz. (gezwungenermaßen,..... um Frau der Lage zu werden!)
Tja, und dann geht´s richtig los!
Ich hoff das uns dieses Jahr nicht wieder die Garten-Unlust packt, und wir die "grüne Hölle" endlich hinkriegen so wie wir uns das vorstellen!! *seufz*
Mittwoch, 23. April 2008
Dies hat sich in einem Kino in Wien ereignet.
Vor einigen Wochen hat sich in einem Kino eine Person auf etwas Spitzes gesetzt, das sich auf einem der Sitze befand. Als Sie sich wieder aufgerichtet hat, um zu sehen, um was es sich handelte, da hat sie eine Nadel gefunden, die in den Sitz gestochen war mit einer befestigten
Notiz:
"Sie wurden soeben durch das HIV infiziert".
Das Kontrollzentrum der Krankheiten berichtet über mehrere ähnliche Ereignisse kürzlich vorgekommen in mehreren anderen Städten.
Alle getesteten Nadeln SIND HIV positiv.
Das Zentrum berichtet, dass man auch Nadeln in den Geldrückgabe-Aussparungen von öffentlichen Automaten (Billette, Parking, etc.)gefunden hat.
Sie bitten jeden, extrem vorsichtig zu sein in solchen Situationen. Alle öffentlichen Stühle müssen mit Wachsamkeit und Vorsicht vor Gebrauch untersucht werden. Eine peinlich genaue sichtliche Inspektion sollte ausreichen.
Außerdem fordern sie jeden auf, allen Mitgliedern Ihrer Familie und Ihrer Freunde diese Nachricht zu übermitteln.
Also wenn das stimmt dann sperr ich mich daheim in Zukunft ein!! *fassungslosbin*
Dienstag, 22. April 2008
..
Ultra-mega-mörder-viel!
..
Speziell dann, wenn der kleine Bruder beschließt das ganz genau zu testen, und als Forschungslabor das Zimmer der großen Schwester benutzt.
(wie genau will ich garnet wiedergeben, wir haben alles an Ablenkungsmanövern gestartet die wir so im Laufe der Zeit angesammelt haben und noch etlich neue sind dazu gekommen!!)
Montag, 21. April 2008
Bei meiner höchst anspruchsvollen Tätigkeit, das alltägliche Chaos in diesem Haushalt zu mindern, sind mir gewisse Indizien aufgefallen, woran man erkennen kann, ob in einem Haushalt Kinder leben:
Wenn die Klobürste auf der Fensterbank steht, das Klopapier 10 Meter abgerollt ist und das Waschbecken mit rot und blauen Streifen übersät (Zahnpasta ?!?)
Wenn Regale in den untersten Bereichen leer sind - und in den oberen im Staub befinden sich Kreis-Malereien.
Wenn um den Esstisch herum mehr Brotkrümel sind, als im Brotkorb und die Küche einem H&M im Sommerschlussverkauf gleicht.
Wenn alle Glasscheiben im Haus diesen Milchglas-Touch haben, bis Höchstmaß von einem Meter.
Wenn bei fast allen Zeitungen das Deckblatt fehlt, und genau der eine interessante Artikel, den man zu lesen vorhatte, mit Filzstift unkenntlich gemacht wurde.
Wenn eine chaotisch-seltsame Ordnung herrscht, der Auto-Schlüssel im Medikamentenschrank (alternativ sogar im Kühlschrank), die Fernbedienungen auf dem Aquarium, im CD-Fach Bananen, Stromkabel auf merkwürdige Weise auf den Möbeln arrangiert und das Fach des DVD-Players mit Tixo zugeklebt ist.
Wenn auf den Ruf "Aufräumen" keiner daheim ist und auf die Bitte um fünf Minuten Ruhe ein Jumbojet-start-ähnliches Gelärme losgeht.
Wenn die volljährigen Menschen des Haushalts Augenringe haben, keine Minute stillsitzen können, sondern ständig verschreckt aufspringen und sich gleichzeitig über unruhige Naturen beklagen.
Wenn die Pinwand voll ist mit Zettelchen, Blättern mit unkenntlichen Darstellungen und Hinweise auf Kindergartenabende - und darunter die vergessenen oder versäumten Arzttermine stecken.
Wie man dem entkommt ?!?
Zum Glück gar nicht :-))
Denn wer Kinder in die Welt setzt, hat ein für allemal sein Recht verspielt, eine aufgeräumtes, sinnvoll genutztes Haus zu haben - wenn der Nachwuchs weg ist, hat man sich wohl so daran gewöhnt, dass man weiterhin die Schokolade im Gemüsefach versteckt und niemals einen Schlüssel irgendwo ablegt, aus Angst er könnte im Unendlichen Nichts verschwinden.
Samstag, 19. April 2008
Aber kein "normales" schreien und um sich hauen, sondern richtig schlimm!
Meistens ist es so das ich sie dann in ihr Zimmer schick, weil ich einfach nicht weiß wie ich ihr helfen soll. Und (meistens) wird es noch schlimmer wenn sie jemand trösten will oder versucht herauszufinden was los ist! (was diese Ausbrüche auslöst ist mir ein Riiesen-Rätsel!!)
Freitag, 18. April 2008
Mittwoch, 16. April 2008
Alles Brokatstoffe! *augenverdreh*
Während für die meisten Menschen von uns das Leben sich pausenlos zu beschleunigen scheint, vom Brief zur Email, vom Spazierengehen zum Joggen, bleibt das Tempo des Gartens unverändert. Er belohnt nicht sofort für das Gute, das man ihm tut. Er hat nicht diesen durchaus leicht durchschaubaren Reiz-Reflex-Mechanismus wie Geschäftsleben beispielsweise.
Der Garten verzeiht manchen Fehler, aber man versteht ihn und seine vielen Geheimnisse nie ganz. Warum wächst diese Pflanze neben jener, aber in Nachbarschaft von Pflanze Nummer drei verkümmert sie und geht ein? Warum wachsen Himbeersträucher an dieser Stelle gut und an dieser überhaupt nicht? Je länger man sich mit dem Thema Garten befasst, desto größer erscheint einem das Meer des Unwissens, in dessen Zentrum man sich befindet. Und bei jedem neuen Detail das man lernt, erfährt man von zwei offenen Fragen, die man bisher nicht einmal stellen konnte. Der Garten ist ein gar soo unendliches Wissensgebiet wie ein Schachspiel, jeder Zug, den man tut – hier pflanzen wir jetzt Lilien! Da kommen Clematis hin! – öffnet den Weg zu massenhaft möglichen Folgezügen, richtigen oder falschen.
Gärtnern ist auch ein Spiel, ein sehr langsames.
Über den Bezug (Farbe, Beschaffenheit,....) zerbrech ich mir grad noch den Kopf! *grübel*
Bin da noch sooo unentschlossen was mir gefällt! *kopfkratz*